Technisches Profil:
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
1. Wahl Premium Naturkork
Auszeichnungen:
empfohlen im falstaff Weinguide 2022 - 91+ Punkte:"Der "Select"-Riesling aus dem Zeller Schlossberg startet mit sehr interessanten Noten in der Nase: indische Räuchergewürzmischung, Kurkuma, kaum Primärfrucht. Am Gaumen karg, Säure eher mild, Ingwer, Zimt, faszinierend, eine ganz eigene Welt."
Die Trauben für diesen Wein wurden von Hand hoch selektiert - nur die besten Trauben wurden verwendet.
Der schonend gepresste Saft wurde auf vollen Trub spontan angegoren und mit "1895 Dornröschenhefe" endvergoren. Anschließend lagerte der Jungwein 6 Monate auf der Vollhefe.
Dieser Wein eignet sich hervorragend zum einlagern!
empfohlene Trinktemperatur:
nicht zu kühl - ca 13-14°C!
Trinkreife:
trinkbar: ab sofort
empfohlen: ab 2024
lagerfähig: ca. 2035 (Die Lagerfähigkeit ist lediglich eine Einschätzung und kann nicht garantiert werden)
Die Rebsorte Riesling:
Frankens sonnigste Lagen beansprucht der König der Weißweine. Die kleinen, dichten Trauben verraten nicht, was in ihnen steckt: Rasse, Eleganz, belebende Fruchtsäure und hoher Extraktgehalt. Durch späte Reife entfaltet sich der Charakter dieser Sorte vollständig. Fränkische Rieslingweine sind von gehaltvoller Raffinesse und perfekt geeignet für hohe Lagerfähigkeit über viele Jahre.
Der Jahrgang 2019:
Das Weinjahr 2019 war wie schon 2018 von anhaltender Dürre geprägt. Während die Reben 2018 noch erstaunlich gut mir der Dürre umgingen und uns Qualitativ wie auch quantitativ belohnt hatten, ging 2019 die Menge empfindlich runter. Die Reben litten offensichtlich unter der Trockenheit im 2. Jahr in Folge, dadurch hat sich kaum Saft in den Beeren angesammelt. Die zT starken Trockenschäden an den Trauben hatte eine stark selektive Lese nötig gemacht. Fazit: geringe Menge, aber wieder spitzen Qualität! Was früher ein Jahrhundertwein war, wird langsam zum Standard - der Klimwandel wird immer greifbarer!
Die Lage Zeller Schloßberg:
Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.
Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen: