Technisches Profil:
spätburgundertypisch erdiges Rot
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
12 Monate im großen Holzfass gereift
technischer 1. Wahl Premium-Naturkorken, extralang. Mit angerollter Zinnkapsel
['drai]-Schatzkammer repräsentiert die Premiumklasse der wirklich trockenen Frankenweine. Mindestens 30 Jahre alte Reben sichern bei niedrigsten Erträgen und reiner Handarbeit die hohe Qualität.
Für die optimale Reife wurde jeder ['drai] für ein Jahr im Holzfass aus Spessarteiche gelagert.
['drai] ist das Ergebnis jahrzehntelanger Weinbauerfahrung von Nico Scholtens - dem Spezialist für absolut trockene Frankenweine.
Dieser Wein stammt von uralten Reben und hat eine angemessene Reifezeit hinter sich:
- über 30 Jahre alte Reben
- ein Jahr im Tank ausgebaut mit langer Lagerung auf dem Hefelager
- ein Jahr im großen Holzfass aus Spessarteiche gereift
- drei Jahre auf der Flasche gereift
Der Wein hat ein gutes Einlagerungspotenzial.
Wir empfehlen den Wein zu dekantieren und ca. eine Stunde im Dekanter stehen zu lassen!
Jede Flasche ['drai] kommt in wertiger Aufmachung:
- schlanke Hochflasche
- 1. Wahl Premiumkorken in extralanger Ausführung
- angerollte Zinnkapsel
- chromglänzendes, geplottetes Frontetikett
- hochglänzendes Rückenetikett auf Silberfolie bedruckt
- einzeln oder 2er verpackt im gelabelten Präsentkarton (nur bei Abholung!)
Die Rebsorte Spätburgunder:
Der König unter den Roten ist auch bekannt unter dem Namen Pinot Noir. Diese wertvolle Sorte braucht Zeit zur Reife, wird an Kraft und Fülle jedoch von keinem anderen Roten erreicht. Spätburgunder ist samtig, feurig und vollmundig, mit einem Aroma von Brombeeren und Bittermandel. Am besten ist er im Alter ab 3-4 Jahre.
Der Jahrgang 2011:
Das 2011er Jahr hatte noch gar nicht richtig begonnen, schon hat uns das Wetter gezeigt wer in der Landwirtschaft das Sagen hat: Spätfröste zerstörten rund 50% der frisch ausgetriebenen Knospen, so war schon früh im Jahr klar - der 2011er Jahrgang wird wieder keine große Menge erreichen. Der Sommer zeigte sich mit wenig Sonne und viel Regen von seiner schlechten Seite, der Spätsommer hatte es dafür aber in sich! Einige Wochen trockene und warme Tage vielen in die wichtige Reifephase - genau das wünscht sich das Winzerherz. Und so gab es trotz eines holprigen Starts dennoch einen Spitzenjahrgang mit hohen Öechslen, aromreichen und farbintensiven Beeren und niedrige Säurewerte.
Die Lage Zeller Schloßberg:
Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.
Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen: