Schnecke
Schnecke

Schwarzriesling

Rotwein
trocken
Qualitätsstufe:
Preis pro Flasche:
7,50
Füllmenge:
0,75 Liter
Preis pro Liter:
10,00
Artikel-Nr:
0239
enthält Sulfite
7,50 €
Burgunderflasche
0,75 Liter

ausverkauft

Geschmacksprofil:

trocken
süß
mild
betont
gering
betont
neutral
aromatisch
leicht
kräftig
keine
intensiv

Technisches Profil:

11,9 %VOL
5,7 g/l
0,2 g/l
Jahrgang:
2015
92 °Oechsle
50 hl/ha
brilliantes Rot
nein
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
100%
im großen Holzfass gereift
Burgunderflasche
technischer Zweischeiben-Echtkork
Auszeichnungen:
falstaff:
90 Punkte "Rotbeerig, eine Spur Holzpatina, aber in der Frucht sehr frisch, feingliedriges, aber auch festes Tannin. Viel Saft, kompakt, reife, aber gut stützende Säure, mittlere Dichte, im Alkohol diszipliniert, ein spannungsvoller Wein, ungekünstelt mit feiner Frucht von ausgezeichneter Klarheit, gute Länge."
falstaff - empfohlen im Weinguide 2020:
90 Punkte - falstaff-Preistip! "Beerige Nase, Holunder, Brombeere, Maulbeere, fruchtiges Bukett. Frucht- und säuregetragener Schwarzriesling, der fein gearbeitet ist, filligrane Struktur und feinziselierte Säure, keine Wucht, sondern Gefühl und Eleganz, feine und aparte Herbe im Ausklang."
savoir vivre - Goldmedaille:
"Nase: Marzipan, Kirsche, Walnuss, Milchkaffee. Gaumen: Saftige Kirschfrucht und herb strukturierender Bitterstoff. Jugendliches Tannin, gut eingesetztes Holz. Gering im Alkohol."
Meininger - Rotweinpreis 2018 (die besten Rotweine Deutschlands):
"dunkle Waldbeeren mit warmer Würze, eleganter Holzeinsatz und dezente Röstnoten; am Gaumen feinkörniges Tannin, viel Grip und angenehmes Säurespiel"

Die Rebsorte Schwarzriesling:

Der Schwarzriesling (Müllerrebe) ist sogar vom Laien an seiner weißen und sehr dicht behaarten Triebspitze leicht zu erkennen. Er bringt sehr hochwertige Schoppenweine hervor, die leicht an Spätburgunder erinnern.

Der Jahrgang 2015:

Was für ein Jahr! Es begann mit einem milden Winter, der gleich in einen warmen Frühling überging. Und dann kam die Hitze. Ähnlich 2003 kannte die Natur kein Erbarmen und hatte im Sommer Woche um Woche Hitze nachgeschoben ohne auch nur einen Tropfen Regen. Die Natur litt, aber die Trockenschäden hielten sich zum Glück stark in Grenzen. Da unsere Reben nie bewässert wurden, waren sie abgehärtet genug, sich die Restfeuchtigkeit aus dem Boden zusaugen. Die Reife begann dann außergewöhnlich früh. Die hohen Öchslegrade und die aromatischen Beeren ließen schon im Weinberg auf einen bombastischen Wein hoffen. Fazit: Viel Hitze, wenig Wasser zeigte sich in den Trauben in Form von viel Zucker, wenig Saft. Die Menge war weit unter Durchschnitt - die Qualität dafür weit darüber. Der Jahrgang 2015 präsentiert sich als körperreicher und aromatischer Spitzenjahrgang, der sich mit den “Jahrhunderjahrgängen“ 2003 und 2012 messen möchte.

Die Lage Zeller Schloßberg:

Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.

Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen:

Weinberg 1:

Lage:Zeller Schloßberg
Größe:1180m²
Pflanzjahr:1985
Bearbeitung:Direktzug
Steigung:steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs

Weinberg 2:

Lage:Zeller Schloßberg
Größe:2030m²
Pflanzjahr:1984
Bearbeitung:Direktzug
Steigung:sehr steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs
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