Technisches Profil:
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
technischer Zwei-Scheiben-Echtkork
Die Rebsorte Riesling:
Frankens sonnigste Lagen beansprucht der König der Weißweine. Die kleinen, dichten Trauben verraten nicht, was in ihnen steckt: Rasse, Eleganz, belebende Fruchtsäure und hoher Extraktgehalt. Durch späte Reife entfaltet sich der Charakter dieser Sorte vollständig. Fränkische Rieslingweine sind von gehaltvoller Raffinesse und perfekt geeignet für hohe Lagerfähigkeit über viele Jahre.
Der Jahrgang 2014:
Der sehr milde Winter führte zu einem verfrühten Start der Vegetation, so waren die Reben 2-3 Wochen vorraus. Die Blüte verlief dann bilderbuchmäßig, womit schon dort klar war, dass die Erntemenge nicht so schlecht werden konnte. Leider war der Spätsommer kalt und verregnet was zu zögerlicher Reife und Fäulnisdruck führte. Das konnte der folgende goldene Oktober leider auch nicht mehr retten. Jedoch wurde die Qualität von 2013 dennoch übertroffen, was unter dem Strich zu überdurchschnittlich gute Schoppenweinen mit angenehm niedrigen Alkoholgehalt geführt hatte.
Die Lage Zeller Schloßberg:
Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.
Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen:
Unser steilster Weinberg mit bis zu 70% Steigung!