Technisches Profil:
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
12 Monate im kleinen Holzfass gereift
1. Wahl Premium-Naturkork
Auszeichnungen:
- Meininger 2019: Meininger Rotweinpreis
- AWC vienna 2019: Silbermedaille
- empfohlen im Eichelmann Weinguide 2021: "Sehr gut ist auch der kraftvolle, intensive 2016er Regent"
- empfohlen im falstaff Weinguide 2020
- falstaff 90 Punkte: "Mon-Cherie-Kirsche in der Nase, Brombeere, Schwarzkirsche und Schokolade. Am Gaumen stoffig, vollmundig und würzig, dunkle Schokolade und Schmelz, mit guter Dichte und mittlerer Länge, fruchtiger und zugänglicher Typ, der auch Eleganz zeigt."
- empfohlen im WeinFoyer Weinguide 2021: "Im Glas erzeugt der Wein Aromen von Brombeere, Kirsche und Nougat. Am Gaumen dicht, fruchtig, Noten von Schokolade und Waldfrüchten. 89 Punkte."
empfohlene Trinktemperatur:
17-18°C!
Trinkreife:
trinkbar: ab sofort
empfohlen: ab 2021
lagerfähig: ca. 2031 (Die Lagerfähigkeit ist lediglich eine Einschätzung und kann nicht garantiert werden)
Die Rebsorte Regent:
Diese noch junge Sorte erreicht samtige Rotweine mit tiefdunkler Farbe. Der Name ist Programm: Der Regent gehört zu den Spitzensorten und möchte sich den "regierenden" Platz mit dem Spätburgunder teilen. Regent ist eine pilzwiderstandsfähigen Sorten (kurz PIWI), d.h. die Reben haben eine sehr hohe Resistenz gegen Pilzkrankheit und sind daher sehr beliebt im Bioweinbau.
Der Jahrgang 2016:
Das Weinjahr 2016 wurde zu einer echten Herrausforderung. Spätfröste hatten - recht untypisch - Höhenlagen empfindlich getroffen. So mancher Weinberg brachte bei uns gerade einmal ein Drittel des Normalertrags. Im weiteren Frühjahr blieb es wechselhaft und nass. Auch der Sommer behielt das Aprilwetter bei, was zu erheblichen Pilzbefall führte. Ab August hatte aber die Sonne das Ruder herumgerissen. Warme Tage, kalte Nächte - das liebt die Rebe. Und so konnte die Reife in den Turbomodus schalten und alle Rückstände aufholen. Der goldene Oktober brachte dann mit hohen Öchslegraden einen weit überdurchnittlich guten Jahrgang hervor.
Die Lage Zeller Schloßberg:
Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.
Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen: