Technisches Profil:
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
24 Monate im großen Holzfass gereift
1. Wahl Premium Naturkork
Auszeichnungen:
- empfohlen im Eichelmann Weinguide 2023
- WeinPlus - sehr gut: "Herber, etwas kräuteriger und leicht hefiger Duft mit verhaltenen Zitrus- und Kernobstaromen, einer Spur Curry und mineralischen Noten. Zurückhaltende, recht feste, ganz trockene Frucht, pflanzliche Aromen, leicht nussig-hefige Würze und viel Griff von reifem Gerbstoff, passende Säure, gute Nachhaltigkeit, ein Hauch Wacholder, recht deutliche Mineralik, Majoran und Oregano am Gaumen, sehr guter, fester, herber Abgang. "
- empfohlen im Falstaff Weinguide 2023 - 90 Punkte: "Reifes Steinobst, Aprikose, feine kräuterige Noten, frischer Salbei, Thymian, etwas Holzwürze, auch Sahnekaramell. Saftig und mit guter Konzentration am mittleren Gaumen, Würze und merkliche Phenole, reife, gut eingewobene Säure, kompromisslos trocken."
empfohlene Trinktemperatur:
13-14 Grad
Trinkreife:
trinkbar: ab sofort
empfohlen: ab 2023
lagerfähig: ca. 2030 (Die Lagerfähigkeit ist lediglich eine Einschätzung und kann nicht garantiert werden)
Die Rebsorte Riesling:
Frankens sonnigste Lagen beansprucht der König der Weißweine. Die kleinen, dichten Trauben verraten nicht, was in ihnen steckt: Rasse, Eleganz, belebende Fruchtsäure und hoher Extraktgehalt. Durch späte Reife entfaltet sich der Charakter dieser Sorte vollständig. Fränkische Rieslingweine sind von gehaltvoller Raffinesse und perfekt geeignet für hohe Lagerfähigkeit über viele Jahre.
Der Jahrgang 2018:
2018 war ein sehr außergewöhnliches Weinjahr, das von anhaltender Dürre geprägt war. Unsere Reben sind alle alt, zäh und abgehärtet, entsprechend holen sie sich das nötige Wasser aus großen Tiefen. Das hat in diesem Jahr auch super geklappt. Bis auf wenige Stöcke haben die Reben die Dürre super überstanden und hatten es geschafft mit durchgehender Sonne und Hitze einen Spitzenjahrgang zu kreieren, der sogar in der Menge überdurchschnittlich gut war.
Die Lage Zeller Schloßberg:
Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.
Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen: