Schnecke
Schnecke

Weißburgunder

Weißwein
trocken
Qualitätsstufe:
Preis pro Flasche:
6,00
Füllmenge:
0,75 Liter
Preis pro Liter:
8,00
Artikel-Nr:
0250
enthält Sulfite
6,00 €
Burgunderflasche
0,75 Liter

ausverkauft

Geschmacksprofil:

trocken
süß
mild
betont
neutral
aromatisch
leicht
kräftig

Technisches Profil:

12,6 %VOL
6,2 g/l
0,4 g/l
Jahrgang:
2016
91 °Oechsle
45 hl/ha
nein
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
100%
Burgunderflasche
technischer Zweischeiben Echtkork
Auszeichnungen:
falstaff Weißburgunder-Trophy 2020: 90 Punkte "Klee- und Löwenzahnblüte, Mandel, Hefe. Im Mund zuerst und vor allem weinig. Feste, doch nicht aggressive Säure, viel Saftigkeit, schlanke, aber nicht dünne Anlage, kräuterwürzige Töne im Abgang, nahezu lakritzartig. Kein immens geschraubter und gedrechselter Wein, aber grundehrlich - und für Kenner ein großes Vergnügen."

Die Rebsorte Weißburgunder:

Der Weißburgunder, auch als Pinot Blanc bekannt, ist dem französischen Chardonnay sehr ähnlich. Das führte sogar dazu, dass bis in die 80er Jahre die beiden Sorten nicht mal unterschieden wurden. Aus Weißburgunder werden bevorzugt hochwertige Weine gewonnen und die lange Lagerfähigkeit wird bei Weinkennern gesachätzt. Die Weine sind gehaltvoll und haben einen eigenständigen Charakter. Die Sorte wird in der Aromatik eher zu den neutralen Sorten gezählt.

Der Jahrgang 2016:

Das Weinjahr 2016 wurde zu einer echten Herrausforderung. Spätfröste hatten - recht untypisch - Höhenlagen empfindlich getroffen. So mancher Weinberg brachte bei uns gerade einmal ein Drittel des Normalertrags. Im weiteren Frühjahr blieb es wechselhaft und nass. Auch der Sommer behielt das Aprilwetter bei, was zu erheblichen Pilzbefall führte. Ab August hatte aber die Sonne das Ruder herumgerissen. Warme Tage, kalte Nächte - das liebt die Rebe. Und so konnte die Reife in den Turbomodus schalten und alle Rückstände aufholen. Der goldene Oktober brachte dann mit hohen Öchslegraden einen weit überdurchnittlich guten Jahrgang hervor.

Die Lage Zeller Schloßberg:

Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.

Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen:

Weinberg 1:

Lage:Zeller Schloßberg
Größe:4200m²
Pflanzjahr:1996
Bearbeitung:Direktzug
Steigung:sehr steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
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