Technisches Profil:
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
technischer Zweischeiben Echtkork
Auszeichnungen:
savoir vivre: Goldmedaille + Preistip
Die Rebsorte Schwarzriesling:
Der Schwarzriesling (Müllerrebe) ist sogar vom Laien an seiner weißen und sehr dicht behaarten Triebspitze leicht zu erkennen. Er bringt sehr hochwertige Schoppenweine hervor, die leicht an Spätburgunder erinnern.
Der Jahrgang 2017:
Das Weinjahr 2017 war von Wetterkapriolen geprägt. Trotz anfänglicher Wasserknappheit startete der Austrieb dank warmen März recht früh. Spätfroste im April sorgten dann aber widerum für Frostschäden in manchen Anlagen. Das Hin- und her setzte sich im Sommer fort. Die warmen Tage schalteten die Reben in den Turbomodus, dafür sorgten die nassen Tage für Krankheitsdruck. Die Weinlese startete so dann relativ früh und konnte wie schon das restliche Jahr mit sehr warmten Tagen, wie auch mit verregneten Tagen dienen. Alles in allem ist der Jahrgang leicht überdurchschnittlich, sowohl in Menge als auch in Qualität, was uns leichte, elegante Weine bescherte. Durch extreme Ertragsreduzierung und Selektion konnten sogar fürs Premiumsegment ein paar außergewöhnlich gehaltvolle Weine entstehen.
Die Lage Zeller Schloßberg:
Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.
Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen: