Technisches Profil:
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
technischer 1. Wahl Premium-Naturkorken, extralang. Mit angerollter Zinnkapsel versiegelt.
['drai] repräsentiert die Premiumklasse der wirklich trockenen Frankenweine. Mindestens 30 Jahre alte Reben sichern bei niedrigsten Erträgen und reiner Handarbeit die hohe Qualität.
['drai] ist das Ergebnis jahrzehntelanger Weinbauerfahrung von Nico Scholtens - dem Spezialist für absolut trockene Frankenweine.
Für die Ertragssicherheit war es bis ins 19. Jahrhundert üblich viele verschiedene Rebsorten gemischt zu einem Wein auszubauen. Durch die Flurbereinigung und dem aktuellen Trend Weine Sortenrein zu trinken ist der Alte Satz vollkommen in Vergessenheit geraten und viele der damals verwendeten Rebsorten bereits ausgestorben. Unser Alter Satz besteht aus folgenden Rebsorten: Grüner Silvaner, gelber Silvaner, roter Silvaner, blauer Silvaner, weißer Heunisch, Adelfränkisch, Vogelfränkisch, Trollinger, Portugieser, Spätburgunder, Elbling, kleinbeeriger Elbling, Sankt Laurent, Gutedel und blauer Kölner.
Die Rebstöcke sind bereits über 100 Jahre alt und ziehen mit ihren uralten Wurzeln Nähstoffe aus dem Boden, an die junge Reben nicht rankommen. Hohe Erträge sucht man vergeblich. Bei solch alten Weinbergen muss man sich mit ~200 Liter Ertrag zufriedengeben!
Anlagen, die wirklich über 100 Jahre lang nicht verändert wurden sind heutzutage wahre Kulturschätze. Diese Anlagen lassen sich nur 100% von Hand bearbeiten - hier muss noch die Hacke geschwungen werden!
Trotz 100°öchsle haben wir den ['drai]-Alter Satz mit 0,0gr/l Restzucker ausbauen können!
Jede Flasche ['drai] kommt in wertiger Aufmachung:
- schlanke Hochflasche
- 1. Wahl Premiumkorken in extralanger Ausführung
- angerollte Zinnkapsel
- goldglänzendes, geplottetes Frontetikett
- hochglänzendes Rückenetikett auf Goldfolie bedruckt
- einzeln verpackt im gelabelten Präsentkarton
- limitiert auf 265 Flaschen mit Zertifikat
Die Rebsorte Alter Fränkischer Satz:
Für die Ertragssicherheit war es bis ins 19. Jahrhundert üblich viele verschiedene Rebsorten gemischt zu einem Wein auszubauen. Durch die Flurbereinigung und dem aktuellen Trend Weine Sortenrein zu trinken ist der Alte fränkische Satz vollkommen in Vergessenheit geraten und viele der damals verwendeten Rebsorten bereits ausgestorben.
Rebsortenspezialisten konnten bisher folgende zT. ausgestorbene Rebsorten identifizieren: Grüner Silvaner, gelber Silvaner, roter Silvaner, blauer Silvaner, weißer Heunisch, Adelfränkisch, Vogelfränkisch, Trollinger, Portugieser, Spätburgunder, Elbling, kleinbeeriger Elbling, Sankt Laurent, Gutedel und blauer Kölner.
Die Rebstöcke sind bereits über 100 Jahre alt und ziehen mit ihren uralten Wurzeln Nähstoffe aus dem Boden, an die junge Reben nicht rankommen. Hohe Erträge sucht man vergeblich.
Anlagen, die wirklich über 100 Jahre lang nicht verändert wurden sind heutzutage wahre Kulturschätze. Diese Anlagen lassen sich nur 100% von Hand bearbeiten - hier muss noch die Hacke geschwungen werden!
Der Jahrgang 2012:
Wieder einmal fing das Jahr gar nicht gut an. Leichte Maifröste sorgen für den ersten Schrecken - und der Schreck saß noch von 2011 in den Knochen. Zum Glück kamen wir jedoch glimpflich davon, dafür hatte das Wetter in der Blütezeit aber nicht mitgespielt und hatte zum Teil bis zu 50% Verrieselungsschäden verursacht. Somit war im Juni schon klar: Es gibt schon wieder keine große Menge. Mit der Reife lief es dann besser: Die warmen Sommertage bei kalten Nächte lies die Trauben dann bilderbuchmäßig reifen, sogar der Regen kam wie bestellt immer zu genau der richtigen Zeit. Einen Dämpfer gab es jedoch durch Hagelschaden: 10-20% der Beeren wurden durch die Hagelkörner aufgeschlagen, der Saft floss davon. Zum Glück gab es nach dem Hagel nur warme, sonnige Tage, so trockneten die zerschlagenen Beeren nur ein statt zu zerfaulen. Fazit: Die geringe Menge, die passenden Niederschläge, die warmen Tage - All das zusammengenommen führte zu einer Spitzenqualität auf Niveau 2003, schon der zweite Jahrhundertjahrgang im selben Jahrhundert!
Die Lage Zeller Schloßberg:
Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.
Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen:
Weinberg 1:
Lage:Zeller Schloßberg
Größe:701m²
Pflanzjahr:1900
Bearbeitung:Terrassenlage - reine Handarbeit
Steigung:sehr steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
Dieser alte Weinberg ist noch mit wurzelechten Reben bestockt. Das Pflanzjahr ist urkundlich nicht bewiesen, jedoch kennen die Dorfsältesten den Weinberg schon von Kindheit an nur als alte Anlage. Daher muss das Pflanzjahr um 1900 oder sogar deutlich früher sein.
Der Weinberg wurde von den Vorbesitzern schon mehrere Jahre nicht mehr bewirtschaftet und war entsprechend im katastrophalen Zustand. Die Rebstöcke wurden in mehrjähriger Arbeit Stück für Stück wieder aufgebaut und erfreuen sich mitlerweile wieder bester Gesundheit. Die alte, kaum noch vorhanden Weinbergsmauer wurde in mühseliger Handarbeit abgetragen und wieder neu aufgesetzt.