Schnecke
Schnecke

Alter Fränkischer Satz

Weißwein
trocken
Qualitätsstufe:
Preis pro Flasche:
13,90
Füllmenge:
0,75 Liter
Preis pro Liter:
18,53
Artikel-Nr:
0263
enthält Sulfite
13,90 €
Schlegelflasche
0,75 Liter

ausverkauft

Geschmacksprofil:

trocken
süß
mild
betont
neutral
aromatisch
leicht
kräftig

Technisches Profil:

10,5 %VOL
6,2 g/l
0,1 g/l
Jahrgang:
2017
77 °Oechsle
46 hl/ha
nein
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
100%
Schlegelflasche
1. Wahl Premiumnaturkorken
Auszeichnungen:
- empfohlen im Eichelmann Weinguide 2021
- empfohlen im falstaff Weinguide 2021
- falstaff 90 Punkte:"Neben den Honignoten im Glas das feine Glitzern des Weines. Im Mund frisches Heu und weiße Beeren, ein saftiger Trinkfluss, der Wein ist weich und herb zugleich, auf jeden Fall ungemein eigenwillig und eigenständig, wirkt jung und positiv speziell"
- empfohlen von WeinPlus - sehr gut:"Deutlich vegetabile und leicht nussige Kernobstnase mit floralen und angedeutet erdigen Noten. Herbe Frucht mit pflanzlicher Würze, etwas Pfeffer, Kreide und auch Salz, gewisse Substanz, trotz des niedrigen Alkohols, mandelige und rauchige Spuren, guter Abgang. "
- empfohlen im WeinFoyer Weinguide 2021: "In der Nase Aromen von gelben Steinobst, Kräutern und floralen Anklängen. Am Gaumen dezenter Schmelz, dicht, vielschichtig und mit guter Länge. 90 Punkte."

Dieser Wein stammt aus einem historischen Weinberg, Pflanzjahr um 1900. Die Rebstöcke sind alle noch wurzelecht!

empfohlene Trinktemperatur:
min. 15-16°C!

Trinkreife:
trinkbar: ab sofort
empfohlen: ab 2022
lagerfähig: ca. 2027 (Die Lagerfähigkeit ist lediglich eine Einschätzung und kann nicht garantiert werden)

Die Rebsorte Alter Fränkischer Satz:

Für die Ertragssicherheit war es bis ins 19. Jahrhundert üblich viele verschiedene Rebsorten gemischt zu einem Wein auszubauen. Durch die Flurbereinigung und dem aktuellen Trend Weine Sortenrein zu trinken ist der Alte fränkische Satz vollkommen in Vergessenheit geraten und viele der damals verwendeten Rebsorten bereits ausgestorben. Rebsortenspezialisten konnten bisher folgende zT. ausgestorbene Rebsorten identifizieren: Grüner Silvaner, gelber Silvaner, roter Silvaner, blauer Silvaner, weißer Heunisch, Adelfränkisch, Vogelfränkisch, Trollinger, Portugieser, Spätburgunder, Elbling, kleinbeeriger Elbling, Sankt Laurent, Gutedel und blauer Kölner. Die Rebstöcke sind bereits über 100 Jahre alt und ziehen mit ihren uralten Wurzeln Nähstoffe aus dem Boden, an die junge Reben nicht rankommen. Hohe Erträge sucht man vergeblich. Anlagen, die wirklich über 100 Jahre lang nicht verändert wurden sind heutzutage wahre Kulturschätze. Diese Anlagen lassen sich nur 100% von Hand bearbeiten - hier muss noch die Hacke geschwungen werden!

Der Jahrgang 2017:

Das Weinjahr 2017 war von Wetterkapriolen geprägt. Trotz anfänglicher Wasserknappheit startete der Austrieb dank warmen März recht früh. Spätfroste im April sorgten dann aber widerum für Frostschäden in manchen Anlagen. Das Hin- und her setzte sich im Sommer fort. Die warmen Tage schalteten die Reben in den Turbomodus, dafür sorgten die nassen Tage für Krankheitsdruck. Die Weinlese startete so dann relativ früh und konnte wie schon das restliche Jahr mit sehr warmten Tagen, wie auch mit verregneten Tagen dienen. Alles in allem ist der Jahrgang leicht überdurchschnittlich, sowohl in Menge als auch in Qualität, was uns leichte, elegante Weine bescherte. Durch extreme Ertragsreduzierung und Selektion konnten sogar fürs Premiumsegment ein paar außergewöhnlich gehaltvolle Weine entstehen.

Die Lage Zeller Schloßberg:

Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.

Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen:

Weinberg 1:

Lage:Zeller Schloßberg
Größe:701m²
Pflanzjahr:1900
Bearbeitung:Terrassenlage - reine Handarbeit
Steigung:sehr steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
Dieser alte Weinberg ist noch mit wurzelechten Reben bestockt. Das Pflanzjahr ist urkundlich nicht bewiesen, jedoch kennen die Dorfsältesten den Weinberg schon von Kindheit an nur als alte Anlage. Daher muss das Pflanzjahr um 1900 oder sogar deutlich früher sein. Der Weinberg wurde von den Vorbesitzern schon mehrere Jahre nicht mehr bewirtschaftet und war entsprechend im katastrophalen Zustand. Die Rebstöcke wurden in mehrjähriger Arbeit Stück für Stück wieder aufgebaut und erfreuen sich mitlerweile wieder bester Gesundheit. Die alte, kaum noch vorhanden Weinbergsmauer wurde in mühseliger Handarbeit abgetragen und wieder neu aufgesetzt.
Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs

Weinberg 2:

Lage:Zeller Schloßberg
Größe:978m²
Pflanzjahr:1900
Bearbeitung:reine Handarbeit
Steigung:sehr steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
Dieser alte Weinberg ist noch mit wurzelechten Reben bestockt. Das Pflanzjahr ist urkundlich nicht bewiesen, jedoch kennen die Dorfsältesten den Weinberg schon von Kindheit an nur als alte Anlage. Daher muss das Pflanzjahr um 1900 oder sogar deutlich früher sein. Ein altes Weinbergshäuschen, dass den Vorbesitzern als Unterstand diente wurde von uns aufwändig restauriert und dient nun Wanderern als Rastplatz.
Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs

Weinberg 3:

Lage:Zeller Schloßberg
Größe:612m²
Pflanzjahr:1940
Bearbeitung:Pfahlweinberg - reine Handarbeit
Steigung:sehr steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
Dieser alte Weinberg ist noch mit wurzelechten Reben bestockt. Das Pflanzjahr ist mündlich überliefert auf den 2. Weltkrieg datiert, also um 1940. Der Weinberg war vor unserer Rettung bereits aufgegeben und mehrere Jahre nicht bewirtschaftet worden. Die Rettung kam gerade noch rechtzeitig: Nur wenige Tage nach der Übernahme wäre der ehemalige Besitzer vom Amt aufgefordert worden, den Weinberg zu roden. In mühevoller Arbeit, haben wir den Weinberg von Gestrüpp und Dornen bereinigt, den vergammelten Drahtrahmen entfernt, im traditionellen Stil pro Rebstock drei Holzpfähle geschlagen und die Rebstöcke Stück für Stück wieder aufgebaut.
Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs
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