Schnecke
Schnecke

Alter Fränkischer Satz

Weißwein
trocken
Qualitätsstufe:
Preis pro Flasche:
28,00
Füllmenge:
0,75 Liter
Preis pro Liter:
37,33
Artikel-Nr:
0287
enthält Sulfite
28,00 €
Schlegelflasche
0,75 Liter

lieferbar

Geschmacksprofil:

trocken
süß
mild
betont
neutral
aromatisch
leicht
kräftig

Technisches Profil:

12,5 %VOL
4,8 g/l
0,2 g/l
Jahrgang:
2019
91 °Oechsle
12 hl/ha
nein
naturbelassen - keine geschmackliche Veränderung durch Schönungsmittel
100%
Schlegelflasche
1. Wahl Premium Naturkork
Auszeichnungen:
- empfohlen von WeinPlus - sehr gut: "Kühle, deutlich pflanzliche bis leicht kräuterige Nase mit Kernobstaromen, einem Hauch Zitrusfrüchten und floralen Spuren. Helle, ruhige, leicht schmelzige Frucht, deutliche, herbe mandelig-nussige Aromen, moderate Säure, recht deutliche Mineralik, buttrige Spuren, angedeutet floral, auch moderate Kohlaromen und eine Spur Rauch, guter, ganz leicht warmer Abgang mit vegetabilen, rotbeerigen und erdigen Tönen."
- empfohlen im falstaff Weinguide 2022 - 91 Punkte: "Heller Honig in der Nase, leicht Botrytis, Walnussschale, Zimt, tatsächlich noch etwas unfertig wirkend. Am Gaumen karger als der Vorgängerjahrgang, Säure präsent, aber nicht bissig, sehr mineralisch, phenolisch, extrem trocken, Zimt, Muskatnuss."

Dieser Wein stammt aus einem historischen Weinberg, Pflanzjahr um 1900. Die Rebstöcke sind alle noch wurzelecht!

Die Trauben für diesen Wein wurden von Hand hoch selektiert, damit nur beste Trauben verwendet werden.

Der schonend gepresste Traubensaft wurde mit vollen Trub spontan angegoren und mit "1885 Dornröschenhefe" endvergoren. Der Jungwein lagerte für 2 Monate auf der Vollhefe und weitere 4 Monate auf der Feinhefe.

Dieser Wein eignet sich hervorragend zur Einlagerung.

empfohlene Trinktemperatur:
min. 15-16°C

Trinkreife:
trinkbar: ab sofort
empfohlen: ab 2024
lagerfähig: bis ca. 2035 (Die Lagerfähigkeit ist lediglich eine Einschätzung und kann nicht garantiert werden)

Die Rebsorte Alter Fränkischer Satz:

Für die Ertragssicherheit war es bis ins 19. Jahrhundert üblich viele verschiedene Rebsorten gemischt zu einem Wein auszubauen. Durch die Flurbereinigung und dem aktuellen Trend Weine Sortenrein zu trinken ist der Alte fränkische Satz vollkommen in Vergessenheit geraten und viele der damals verwendeten Rebsorten bereits ausgestorben. Rebsortenspezialisten konnten bisher folgende zT. ausgestorbene Rebsorten identifizieren: Grüner Silvaner, gelber Silvaner, roter Silvaner, blauer Silvaner, weißer Heunisch, Adelfränkisch, Vogelfränkisch, Trollinger, Portugieser, Spätburgunder, Elbling, kleinbeeriger Elbling, Sankt Laurent, Gutedel und blauer Kölner. Die Rebstöcke sind bereits über 100 Jahre alt und ziehen mit ihren uralten Wurzeln Nähstoffe aus dem Boden, an die junge Reben nicht rankommen. Hohe Erträge sucht man vergeblich. Anlagen, die wirklich über 100 Jahre lang nicht verändert wurden sind heutzutage wahre Kulturschätze. Diese Anlagen lassen sich nur 100% von Hand bearbeiten - hier muss noch die Hacke geschwungen werden!

Der Jahrgang 2019:

Das Weinjahr 2019 war wie schon 2018 von anhaltender Dürre geprägt. Während die Reben 2018 noch erstaunlich gut mir der Dürre umgingen und uns Qualitativ wie auch quantitativ belohnt hatten, ging 2019 die Menge empfindlich runter. Die Reben litten offensichtlich unter der Trockenheit im 2. Jahr in Folge, dadurch hat sich kaum Saft in den Beeren angesammelt. Die zT starken Trockenschäden an den Trauben hatte eine stark selektive Lese nötig gemacht. Fazit: geringe Menge, aber wieder spitzen Qualität! Was früher ein Jahrhundertwein war, wird langsam zum Standard - der Klimwandel wird immer greifbarer!

Die Lage Zeller Schloßberg:

Malerisch schmiegt sich das Örtchen Zell am Ebersberg an den Schloßberg - eine kegelförmige Erhebung, die urkundlich belegt schon 1275 mit Reben bepflanzt wurde. Da Zell einst ein wichtiger Durchgangsort für Reisende war, thronte eine mächtige Burg auf dem Gipfel des Schloßbergs. Heute findet man nur noch Mauerreste von der Burg, die Reben werden aber nach wie vor dort angebaut. Besonders die steile Südlage des aus reinem Keuper bestehenden Schlossberges ist begehrt, daher bauen wir dort unsere Spitzensorten Riesling und Spätburgunder an.

Dieser Wein stammt von folgenden Weinbergen:

Weinberg 1:

Lage:Zeller Schloßberg
Größe:978m²
Pflanzjahr:1900
Bearbeitung:reine Handarbeit
Steigung:sehr steil
Dieser Weinberg auf Google-Maps
Dieser alte Weinberg ist noch mit wurzelechten Reben bestockt. Das Pflanzjahr ist urkundlich nicht bewiesen, jedoch kennen die Dorfsältesten den Weinberg schon von Kindheit an nur als alte Anlage. Daher muss das Pflanzjahr um 1900 oder sogar deutlich früher sein. Ein altes Weinbergshäuschen, dass den Vorbesitzern als Unterstand diente wurde von uns aufwändig restauriert und dient nun Wanderern als Rastplatz.
Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs Bild des Weinbergs
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